Entdecken Sie auf dieser 17-tägigen Privat-Reise den Facettenreichtum von Madagaskar: Kultur, Regenwald, hügeliges Hochland, Gebirge, Chamäleons, Lemuren und Meer. Im Süden erkunden Sie die Nationalparks Ranomafana und Isalo; im Osten den Andasibe Perinet Nationalpark. Über den Pangalanes Kanal und Tamatave geht es auf die Insel Sainte Marie, wo Sie wunderbare Tage am Strand genießen. Etappen: Antananarivo | Antsirabe | Ranomafana Nationalpark | Fianarantsoa | Isalo Nationalpark | Tulear | Flug nach Antananarivo (exkl.) | Andasibe | Akanin’ny Nofy | Fernerive Est | St. Marie | Flug nach Antananarivo (exkl.) Reiseüberblick
Gemeinsam gestalten wir Ihren Traumurlaub.
ReiseinfosIndividualreise Reisedauer: Länder die bereist werden:
ab: 2.500 € pro Person Unsere Reisebeispiele sind Inspirationen. Gerne erstellen wir Ihnen ein detailliertes, persönliches Reiseangebot nach Ihren Wünschen. Tag 1: Ankunft in Antananarivo Empfang am Internationalen Flughafen Ivato und Transfer zum gewünschten Hotel, Übernachtung im Hotel. Tag 2: Antananarivo - Antsirabe Fahrt nach Antsirabe, auf meist kurvenreicher Strasse durch das Hochland mit Reis- und Gemüsefeldern, durch etliche kleine traditionelle Dörfer sowie vorbei an nackten Granitbergen und etlichen Kunsthandwerkern (Marienstatuen, Figuren aus Fasern der Raffiapalme, Musikinstrumente, Miniatur Holzautus etc.). Kilometerpunkt Null ist übrigens am Bahnhof in Antananarivo. Zimmerbezug im Hotel. Am Nachmittag Rundfahrt in Antsirabe mit Abstechern zum historischen Postgebäude, dem 1897 errichteten Hotel des Thermes, das durchaus auch gut am Genfer See stehen könnte, und dem Bahnhof. Diese Stadt wird wegen ihrer Warmwasserquellen auch "Stadt des Wassers" genannt, aber auch wegen der beiden Kraterseen: Andraikiba und der legendäre See Tritriva, um die sich viele Geschichten ranken. Besuch des kreisrunden Sees Andraikiba (9 km) sowie einer Werkstatt, in der aus Recyclingmaterialien Miniaturfahrräder und -rikschas entstehen, und einem Atelier, in dem aus Zeburinderhorn kunstgewerbliche Gegenstände hergestellt werden, die sich gut als Souvenir eignen. Die Stadt, die ähnlich hoch wie Tana liegt, wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem norwegischen Missionar gegründet. Norwegen ist bis heute in der Entwicklungshilfe tätig, leitet Schulen und entsendet Lehrer. Die Bevölkerung setzt sich vorwiegend aus den Stämmen der Merina und Betsileo zusammen. Während der französischen Kolonialherrschaft (1896 bis 1960) wurde Antsirabe das Erholungszentrum der Plantagenbesitzer, welche vom heissen und feuchten Klima erschöpft waren. Hier kann es im Winter nachts empfindlich kalt werden, und im Sommer steigt die Temperatur selten auf über 25 Grad Celsius. Das Hotel des Thermes war ab Anfang 1954 für gut zwei Jahre auch Residenz des Königs Mohammed V. von Marokko und seiner Familie, die Frankreich hierher ins Exil geschickt hatte. Auch heute gibt es noch einige Edelsteinschleifereien, aber seien Sie beim Kauf vorsichtig. Nicht alles, was glänzt, ist echt. Die Region ist eines der Wirtschaftszentren des Landes: Landwirtschaft, Obstanbau, Milchkühe, Kondensmilch, etliche Textilfabriken, Tabakindustrie und das allseits bekannte Drei-Pferde Bier wird ebenfalls hier hergestellt. Auch ein Informationsbesuch im Büro der Zebu-Rinder-Bank am kleinen Markt lohnt sich durchaus. Unter anderem haben dort auch Berliner Polizisten zwei echte „Bullen“ für madagassische Familien finanziert. Übernachtung im Hotel. Tag 3: Antsirabe - Ranomafana Nach dem Frühstück Abfahrt nach Ranomafana. Gut 20 Kilometer vor dem Etappenziel Ambositra fahren wir über die neue Fatihita-Brücke und haben einen guten Blick (rechte Seite) auf jene steinerne Brücke über den Fluss, die bei politischen Unruhen 2002 von Anhängern des Ex-Diktators Didier Ratsiraka gesprengt wurde, um die Hauptstadt vom Umland abzutrennen. Kleine Pause in Ambositra für den Besuch einiger Ateliers und Boutiquen der Schnitzer des hier ansässigen Volksstammes der Zafimaniry. Sie sind Spezialisten in Intarsienarbeiten, Holzskulpturen und Figuren aller Art. Auch herrliche Seidenschals aus Soatanana und Umgebung sind erhältlich. Handeln ist üblich. Blickfang im Zentrum ist ein mächtiges Benediktinerkloster gegenüber der Kathedrale. Samstags ist grosser Wochenmarkt. Auch die Bauern aus dem Umland bieten hier ihre Waren an, meist landwirtschaftlicher Art oder aus der Dorfschmiede. Hier kann man in aller Ruhe bummeln, ohne angemacht zu werden. Abseits der Hauptdurchgangsstrasse sind die Gänge übersichtlich. Weiterfahrt nach Ranomafana (noch 150 km, der Name bedeutet „heisses Wasser“), dann Zimmerbezug im Hotel. Vor dem Abendessen Möglichkeit zu einem Spaziergang mit Taschenlampen entlang der Strasse, um nachtaktiven Tiere zu suchen. Mit etwas Glück entdecken Sie wieselflinke braune Mausmakis, schlafende Chamäleonarten in allen hier vorkommenden Grössen, quicklebendige Frösche etc. Zurück zum Hotel. Tag 4: Ranomafana - Fianarantsoa Frühstück, danach mit einem gut ausgebildeten lokalen Naturführer ein morgendlicher Besuch des am Namorona Fluss gelegenen etwa 41'601 Hektar grossen Nationalparkes mit seiner aussergewöhnlichen Fauna und Flora bis 1400 Meter Höhe, darunter der Rotbauchlemur, der Rotstirnlemur, und der erst 1986 entdeckte Goldene Bambuslemur (Hapalemur aureus). In diesem herrlichen, 1991 gegründeten Nationalpark mit Bergregenwald gibt es über 100 Vogelarten, von denen 68 nur in Madagaskar vorkommen, dann diverse Farnarten, Moose, Orchideen und Riesenbambus. Diese Wanderung dauert etwa drei bis vier Stunden und ist recht anstrengend, da es über Stock und Stein, bergauf und bergab sowie auf engen Waldwegen geht. Sie erfordert Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit. Nehmen Sie sich Zeit für den Weg und die Beobachtungen unterwegs. Unterhalb des Parkes ist das internationale Trainings- und Ausbildungszentrum Valbio mit eigenem Laboratorium für Wissenschaftler, Biologen und Studenten aus aller Welt. Vor der Weiterfahrt lohnt sich ein Besuch des kleinen Marktes im Ortskern von Ranomafana und der heissen Quellen mit öffentlichem Schwimmbad. Auf dem Weg dorthin wurde eine Hängebrücke gebaut, die jenes stählerne Bauwerk ersetzt, das vor einigen Jahren von einem Zyklon zerstört worden ist. Dann Abfahrt Richtung Fianarantsoa, mit einem kleinen Halt vier Kilometer oberhalb vom Parkeingang, dort ist links der Wasserfall Andriamamovoka. Gegenüber an der feuchten Felswand findet man oft Frösche. Übernachtung im Hotel.
Tag 5: Fianarantsoa - Ambalavao - Reservat Anja - Ranohira Nach dem Frühstück Fahrt nach Ranohira mit einem Halt in Ambalavao nach etwa 56 km. Besichtigung der Herstellung des Antemoro- Papiers: ein Papier, das aus der Rinde des Havoha- Baumes hergestellt wird, nach einer Methode, die wohl Araber hinterlassen haben (am Wochenende ist der Besuch oft nicht möglich, manchmal arbeitet aber eine Frau zu Demonstrationszwecken). Mittwochs und Donnerstag Morgen ist am südlichen Ortsrand der inselweit bekannte grosse Markttag für Zeburinder. Ambalavao liegt am Fusse des Andringitra-Massivs. Dessen höchster Gipfel ist der 2658 Meter hohe Pic Boby, er ist auch der zweithöchste Gipfel von Madagaskar, und man kann ihn im Rahmen einer Drei-Tagestour besteigen. Etwa 12km nach Ambalavao gibt es dann einen weiteren Halt, um in einer etwa eineinhalbstündigen Wanderung auf zum Teil etwas holprigen Pfaden das 1999 von über hundert Anwohnern und Ortschaften gegründete kleine Reservat Anja zu besichtigen. Es liegt am Fuss der «Drei Schwestern» genannten Felsformation. Dort können mehrere Hundert Katta-Lemuren in zahlreichen Familiengruppen in ihrer natürlichen Umgebung beim Ruhen, Klettern oder Fressen beobachtet werden. Schliesslich dann Weiterfahrt auf recht guter Strasse über Ihosy, dem Zentrum des Bara-Volksstammes, und das Plateau von Horombe, das eine unendliche Viehweide ist, nach Ranohira. Grassteppen werden von gigantischen Granitfelsen und Flussläufen unterbrochen, in denen sich von Grün umgebene Dörfer unter Mangobäumen ausbreiten. Übernachtung im Hotel. Tag 6: Ranohira - Isalo Nationalpark Morgendliche Wanderung von etwa 3 bis 5 Std (auf meist felsigen Pfaden, zum Teil etwas steil) mit einem lokalen Führer im 81.540 Hektar grossen Isalo- Nationalpark: zerklüftete Sandstein-Felsmassive, eine auch hier aussergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt, darunter auch Pachypodium - was übersetzt Elefantenpfote heisst, Schluchten, diverse endemische Pflanzen, aber auch Lemuren (Kattas, Sifakas, braune Lemuren) gehören zu den Attraktionen. Besuch des " natürlichen Schwimmbeckens“, in dem man sich abkühlen und erfrischen kann, falls es nicht gerade mal wieder mit nach starken Regenfällen mit Sand gefüllt ist. Es gibt im Tal der Affen und Ratten und drumherum zahlreiche Wander und Trekkingmöglichkeiten. Es hat in einem Teil des Parkes auch Trails, welche auch mit dem Mountainbike befahrbar sind, und es kann durchaus gecampt werden, die Infrastruktur dafür ist aber sehr einfach. Das Büro von Madagascar National Parks für die Anmeldung der Touren und den Ticketkauf ist im Zentrum von Ranohira neben der Polizei. Auch ein Abstecher zum „Fenster von Isalo (la fenêtre)“ beim Sonnenuntergang, wenn das letzte Licht alles goldfarben erscheinen lässt, darf nicht fehlen. Die Felswand mit der Öffnung im Zentrum ist beliebtes Fotomotiv. Nicht weit entfernt ist ein geologisches Museum mit Informationen der Entstehungsgeschichte der gesamten Region. Übernachtung im Hotel. Tag 7: Ranohira - Tulear Nach dem Frühstück Fahrt über eine meist kerzengerade Strasse, vorbei an hohen Büschen und kleinen Kaktuswäldern, unterbrochen von typischen, teils mit Motiven und Holzstelen gestalteten Grabstätten des Mahafaly- Stammes und mächtigen Baobabbäumen. In Ilakaka bekommt man noch Eindrücke vom quirligen und auch gefährlichen Leben einer einst riesigen Saphirgräberstadt. Das Unternehmen Colorline bietet den Besuch einer Mine an. 20 km vor Sakaraha durchquert man Reste der geschützten Trockenwaldgebiete von Zombitse und Vohibasia. Besuch des Arboretums von Antsokay, eine von einem Schweizer namens Petignat vor Jahrzehnten eingerichtete Ansammlung endemischer Pflanzen Madagaskars, speziell auch vieler Sukkulenten. Der Sohn führt die 40 Hektar grosse Anlage mit 1000 Arten des Südens heute weiter. Danach Zimmerbezug im Hotel in Tulear, einem in der Region bedeutenden Handelszentrum mit Hafen, einem ozeanografischen Museum und einer ansprechend gestalteten Uferpromenade. Rikschafahrer übernehmen hier den Personenverkehr. Zimmerbezug im Hotel in Tulear. Heutige Fahrzeit ca. 4 Stunden. Hinweis: Es besteht die Möglichkeit ab heute eine Strandverlängerung einzuplanen. Tag 8: Tulear - Flug nach Antananarivo (exkl.) Transfer zum Flughafen und mit der Inlandsfluglinie „Tsaradia“ zurück in die Hauptstadt. Dort Empfang und Transfer ins Hotel. (Der Flug ist im Reisepreis nicht eingeschlossen). Tag 9: Antananarivo - Exotic Park - Andasibe Nach dem Frühstück per Auto Richtung Osten, durch eine Landschaft, die durch ihre ineinander verschachtelten Reisfelder und bewaldeten Hügel geprägt ist. In Marozevo Besuch des Exotic Park (auch Peyrieras Park gennant nach seinem Gründer), wo Sie viele Chamäleons von nahem sehen können, ferner auch Schmetterlinge, Frösche und andere Amphibien. Dann weiter nach Andasibe, der Ort sieht eher nach einem ärmlichen Bretterbudendorf aus, er ist Ausgangspunkt für den Besuch des Nationalparkes, dem Reich der legendären Indris. Einst gab es nur das Hotel im mächtigen Bahnhofsgebäude mit einigen Bungalows gegenüber im Hang. Aber im Laufe der Jahre wurden dank der Besucher aus aller Welt zahlreiche neue Hotelanlagen eröffnet, in denen etliche Arbeitsplätze geschaffen wurde. Möglichkeit, vor dem Abendessen mit einem lokalen Guide entlang der Strasse beim Nationalpark Perinet-Analamazaotra zu gehen auf der Suche nach nachtaktiven Tieren. Mit etwas Glück sehen Sie Woll- und Mausmakis, Chamäleons etc. Übernachtung im Hotel. Tag 10: Andasibe - Manambato - Akanin'ny nofy Nach dem Frühstück frühmorgendlicher Besuch des 810 Hektar grossen Reservates von Analamazaotra (930 bis 1000 Meter ü. M.), dem Reich der geheimnisvollen Indri-Lemuren mit ihren markanten kilometerweit zu hörenden Rufen, und 13 anderer Lemurenarten. Man findet hier aber auch diverse Vogelarten, Chamäleons etc. Diese Wanderung auf dem Trail „Indri II“ dauert etwa drei Stunden und führt auf Pfaden zuerst in einer Steigung nach oben, und ist dann meist flach. Danach Fahrt auf der Nationalstrasse 2 rund 113 km ins Zuckerrohr- und Obstanbaugebiet um Brickaville. Nach einigen Kilometern geht es dann rechts ab auf eine 7 km lange Piste in den früher stark frequentierten Ferienort Manambato. Dort besteigen wir ein überdachtes Motorboot und Transfer auf dem Pangalanes-Kanal (etwa 20 km) zum Hotel inmitten herrlicher Natur in Akanin'ny Nofy am Ampitabe-See. Übernachtung dort. Der Pangalanes-Kanal gilt übrigens als zweitlängster Kanal der Welt, er ist eine durchgehende rund 645 Kilometer lange Wasserstrasse, die von Tamatave aus, dem nördlichsten Endpunkt, bis zur südlich gelegenen Ortschaft Farafangana führt und parallel zum Indischen Ozean verläuft. Die Entfernung zum Meer beträgt teilweise nur wenige Meter, an einigen Punkten berührt er auch das Meer, und deswegen ist das Wasser leicht salzhaltig. Während der Kolonialzeit wurden in achtjähriger Bauzeit künstliche Verbindungen zwischen den natürlich entstandenen Seen und Flussläufen, die von waldreichen Höhenlagen mit Wasser gespeist werden, geschaffen. Durch künstlich angelegte Stichkanäle wurden dabei die Verbindungen zu den nächsten stehenden oder fliessenden Wasservorkommen geschaffen. Heutige Etappe: 125 km ordentliche Straße bzw. 7 km Piste (etwa 4 bis 5 Std Fahrt), danach etwa eineinhalb Stunden per Boot auf dem Kanal) Tag 11: Akanin'ny nofy - Privater Palmariumpark Einen ganzen Tag Zeit, um die Umgebung des Hotels an den Ufern des Ampitabe Sees zu entdecken. Es gibt unter anderem bei einer mehrstündigen Wanderung den privaten Palmarium Park mit einer grossen Lemuren-Artenvielfalt zu sehen, oder man kann mit dem Kanu oder zu Fuss die Gegend erkunden. Ein nächtlicher Ausflug zum Teil per Boot auf der Suche nach den seltenen, vom Aussterben bedrohten Aye Aye Lemuren (Fingertier; Daubentonia madagascariensis) mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen ist vorgesehen. Diese seltsamen Lemuren wurden auf der Insel angesiedelt und werden rund um die Uhr bewacht. Am Abend bei der Aye Aye-Pirsch werden Kokosnüsse zwischen zwei Baumstämme geklemmt, und man kann verfolgen, wie diese von den Nachtgeistern mit den Biberzähnen geöffnet und mit dem langen Mittelfinger ausgelöffelt werden. Übernachtung im Hotel. Tag 12: Akanin'ny nofy - Pangalanes Kanal - Tamatave - Fernerive Est Frühmorgens Fahrt mit einem Boot auf dem Pangalanes-Kanal nach Tamatave. Empfang am Hafen durch einen Fahrer aus Tamatave. Dann Weiterfahrt nördlich nach Fernerive Est auf schlechter Strasse. Ãœbernachtung im Hotel. Tag 13: Fernerive Est - Sainte Marie Nach dem Frühstück Fahrt nach Soanierana Ivongo. Einchecken mit anderen Passagieren gegen 09.00 Uhr. Abfahrt gegen 10.30 Uhr. Die Fahrt dauert etwa zwei Stunden. Empfang dort durch das Hotel und Transfer ins Hotel. Es kann sein, dass die Gendarmerie den Bootstransfer wegen rauer See kurzfristig verbietet.  Tag 14 - Tag 15: Strandaufenthalt auf Sainte Marie Tage zur freien Verfügung, Möglichkeiten: Baden, Schnorcheln, Tauchen, Ausflüge per Boot, Fahrrad, Motorrad oder zu Fuss (Fischerdörfer, Piratenfriedhof, Ile aux Nattes im Süden der Insel oder hoch in den Norden etc). Mit etwas Glück können Sie im Juli bis September mächtige Buckelwale, teils mit Kälbern, bei einer Bootstour oder sogar vom Strand aus sehen. Im Gegensatz zur langen Ost-Küste der Hauptinsel umgeben die Strände von Sainte Marie (Nosy Boraha) schützende Korallenriffe. Es lassen sich zahlreiche Wanderungen unternehmen, über Hügel, durch Wiesen, an klaren Bächen entlang, vorbei an kilometerlangen Sandstränden, auf den Dünen am Indischen Ozean und im Regenwald. Viele madagassische Traditionen des Festlandes findet man auf Sainte Marie, und sowohl Traditionen der Merina des Hochlands als auch typische Feste der Sakalava von der Westküste haben sich in ursprünglichen Formen erhalten. Die Insel hat inzwischen eine gut 50 km lange Strasse mit Bitumenschicht vom Flughafen Richtung Norden. Zu Fuss, per Fahr- oder Motorrad bzw. Tuk Tuk kann die Insel erkundet werden. Rund 27.000 Menschen wohnen auf dem Eiland, dessen höchster Punkt gerade einmal 114 Meter erreicht. Ein Piratenfriedhof südlich der übersichtlichen Hauptstadt Ambodifotatra erinnert an jene Zeit vor der Kolonialisierung, in der die Seeräuber hier ihr Versteck hatten. Übernachtungen im Hotel. Tag 16: Sainte Marie - Flug nach Antananarivo (exkl.) Nach dem Früstück Transfer zum Flughafen und Flug zurück in die Hauptstadt. (Der Flug ist im Reisepreis nicht eingeschlossen). Dort werden Sie empfangen und begeben sich auf den Transfer ins Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel. Tag 17: Antananarivo Je nach Abflugszeit des internationalen Fluges evtl. noch Besuch der historischen Stätten von Ambohimanga (UNESCO-Weltkulturerbe seit 2001). Es ist die heilige Stadt der Merina, und war einst die Residenz des mächtigsten aller Merina-Fürsten, des Königs Andrianampoinimerina. Bis zur Eroberung und endgültigen Unterwerfung durch die Franzosen 1896 durfte sie kein Fremder betreten. Sie hatte sieben Stadttore, und das Mächtigste davon dient bis heute als Eingangstor zu dem Ort. Neben dem Tor steht eine riesige, glatt geschliffene und nahezu kreisrunde Steinplatte. Sie wurde in früheren Zeiten allabendlich vor das Eingangstor gerollt. Vom 1468 Meter hohen „Blauen Hügel“ – so heisst Ambohimanga in der Ãœbersetzung – hat man eine schöne Aussicht auf Tana und die Umgebung. Danach Besuch eines Marktes mit madagassischem Kunsthandwerk, um letzte Souvenirs zu erstehen, und, falls der Flug erst spät abends ist, Tagesbenutzung eines Zimmers im Hotel. Anschliessend Transfer zum Flughafen und Check-in für den Abflug nach Europa oder Anschlussprogramm. Preis pro Person (Erwachsener) im Doppelzimmer der Kategorie Standard (bis 31.10.2024) :
Aufpreis pro Person "bestmögliche Unterkünfte" (Erwachsener)
Preis pro Person (Erwachsener) im Doppelzimmer der Kategorie Standard (01.11.2024 bis 31.10.2025) :
Aufpreis pro Person "bestmögliche Unterkünfte" (Erwachsener)
Optional: Begleitung der Rundreise durch einen deutschsprachigen Guide bis Tamatave: ab 1.440 € (der Preis ist für alle Reiseteilnehmer nur 1x zu zahlen) Kinderpreis bis 12 Jahre: Auf Anfrage Unterkunftsbeschreibungen siehe Tab "Unterkunftsoptionen". Eingeschlossene Leistungen:Â
Sonstiges:
Nicht eingeschlossene Leistungen:Â
Die genannten Unterkünfte sind eine Auswahl, sie dienen der Orientierung, je nach Verfügbarkeit sind auch andere Unterkünfte der gleichen Kategorie möglich. Reiseprogramm mit Unterkünften der Standard-Kategorie Antananarivo: Tana Hotel Reiseprogramm mit Unterkünften der bestmöglichen Kategorie Antananarivo: Palissandre Unsere Reisebeispiele sind Inspirationen. Gerne erstellen wir Ihnen ein detailliertes, persönliches Reiseangebot nach Ihren Wünschen. Klima | Reisezeit Madagaskar Die beste Reisezeit für Madagaskar zu bestimmen ist schwer, da in diesem riesigen Land durch seine hügelige Struktur zur gleichen Zeit verschiedene Wetterbedingungen vorherschen können. Grundsätzlich kennt Madagaskar eigentlich nur zwei Jahreszeiten: die Trockenzeit und die Regenzeit. Optimale Reisebedingungen sind i.d.R. in den Trockenzeitmonaten von ca. April / Mai bis Oktober / November gegeben. Hochsaison ist zwischen Juli und Oktober. Einreisebestimmungen / Medizinische Informationen Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern. Aktuelle Informationen zu den Einreise- und Visabestimmungen sowie zur medizinischen Vorbereitung finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes. Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie zudem direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes. Lassen Sie sich vor einer Reise durch eine medizinische Beratungsstelle/einen Tropenmediziner/Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Erfahrung haben. Alle Angaben ohne Gewähr! Haftung für externe Links: Der Süden, Osten und die Insel St. Marie |
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