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Madagaskar

Der Süden, Osten und die Insel St. Marie

 

Entdecken Sie auf dieser 17-tägigen Privat-Reise den Facettenreichtum von Madagaskar: Kultur, Regenwald, hügeliges Hochland, Gebirge, Chamäleons, Lemuren und Meer. Im Süden erkunden Sie die Nationalparks Ranomafana und Isalo; im Osten den Andasibe Perinet Nationalpark. Über den Pangalanes Kanal und Tamatave geht es auf die Insel Sainte Marie, wo Sie wunderbare Tage am Strand genießen. 

Etappen: Antananarivo | Antsirabe | Ranomafana Nationalpark | Fianarantsoa | Isalo Nationalpark | Tulear | Flug nach Antananarivo (exkl.) | Andasibe | Akanin’ny Nofy | Mahambo | Flug nach Antananarivo (exkl.) 

Reiseüberblick

  • © Fernwärts Reisen
   
  • Madagaskar-Klassiker: 17-tägige Privat-Reise mit Fahrer zu den schönsten Orten im Süden und im Osten Madagaskars
  • Badeaufenthalt auf der wunderschönen Insel St. Marie mit Walbeobachtungsmöglichkeiten (saisonal)
  • abwechslungsreiche und vielfältige Naturreservate 
  • entdecken Sie eine fantastische Flora und Fauna, die einzigartig ist 
  • Übernachtungen in der Standard- oder Komfortkategorie möglich (siehe Unterkunftsoptionen)

Gemeinsam gestalten wir Ihren Traumurlaub.

Julia Scherer
Gerne stehe ich für Ihre Fragen zur Verfügung:
+49 (0)6867 - 85 39 900

Reiseinfos

Individualreise
Privat-Reise

Reisedauer:
17 Tage
ab / bis Antananarivo

Länder die bereist werden:
Madagaskar

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ab: 2.500 € pro Person

Reise-Momente

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Unsere Reisebeispiele sind Inspirationen. Gerne erstellen wir Ihnen ein detailliertes, persönliches Reiseangebot nach Ihren Wünschen.

Tag 1: Ankunft in Antananarivo

Empfang am Internationalen Flughafen Ivato und Transfer zum gewünschten Hotel, Übernachtung im Hotel. 

Tag 2: Antananarivo - Antsirabe

Fahrt nach Antsirabe, auf meist kurvenreicher Strasse durch das Hochland mit Reis- und Gemüsefeldern,  durch etliche kleine traditionelle Dörfer sowie vorbei an nackten Granitbergen und etlichen  Kunsthandwerkern (Marienstatuen, Figuren aus Fasern der Raffiapalme, Musikinstrumente, Miniatur Holzautus etc.). Kilometerpunkt Null ist übrigens am Bahnhof in Antananarivo. Zimmerbezug im Hotel.

Am Nachmittag Rundfahrt in Antsirabe mit Abstechern zum historischen Postgebäude, dem 1897  errichteten Hotel des Thermes, das durchaus auch gut am Genfer See stehen könnte, und dem  Bahnhof. Diese Stadt wird wegen ihrer Warmwasserquellen auch "Stadt des Wassers" genannt, aber  auch wegen der beiden Kraterseen: Andraikiba und der legendäre See Tritriva, um die sich viele  Geschichten ranken. Besuch des kreisrunden Sees Andraikiba (9 km) sowie einer Werkstatt, in der aus  Recyclingmaterialien Miniaturfahrräder und -rikschas entstehen, und einem Atelier, in dem aus  Zeburinderhorn kunstgewerbliche Gegenstände hergestellt werden, die sich gut als Souvenir eignen.  Die Stadt, die ähnlich hoch wie Tana liegt, wurde Ende des 19. Jahrhunderts von einem norwegischen  Missionar gegründet. Norwegen ist bis heute in der Entwicklungshilfe tätig, leitet Schulen und entsendet  Lehrer. Die Bevölkerung setzt sich vorwiegend aus den Stämmen der Merina und Betsileo zusammen.  Während der französischen Kolonialherrschaft (1896 bis 1960) wurde Antsirabe das Erholungszentrum  der Plantagenbesitzer, welche vom heissen und feuchten Klima erschöpft waren. Hier kann es im Winter  nachts empfindlich kalt werden, und im Sommer steigt die Temperatur selten auf über 25 Grad  Celsius. Das Hotel des Thermes war ab Anfang 1954 für gut zwei Jahre auch Residenz des Königs  Mohammed V. von Marokko und seiner Familie, die Frankreich hierher ins Exil geschickt hatte. Auch  heute gibt es noch einige Edelsteinschleifereien, aber seien Sie beim Kauf vorsichtig. Nicht alles, was  glänzt, ist echt. Die Region ist eines der Wirtschaftszentren des Landes: Landwirtschaft, Obstanbau,  Milchkühe, Kondensmilch, etliche Textilfabriken, Tabakindustrie und das allseits bekannte Drei-Pferde Bier wird ebenfalls hier hergestellt. Auch ein Informationsbesuch im Büro der Zebu-Rinder-Bank am  kleinen Markt lohnt sich durchaus. Unter anderem haben dort auch Berliner Polizisten zwei echte  „Bullen“ für madagassische Familien finanziert. Übernachtung im Hotel. 

Tag 3: Antsirabe - Ranomafana

Nach dem Frühstück Abfahrt nach Ranomafana. Gut 20 Kilometer vor dem Etappenziel Ambositra fahren  wir über die neue Fatihita-Brücke und haben einen guten Blick (rechte Seite) auf jene steinerne Brücke  über den Fluss, die bei politischen Unruhen 2002 von Anhängern des Ex-Diktators Didier Ratsiraka  gesprengt wurde, um die Hauptstadt vom Umland abzutrennen. Kleine Pause in Ambositra für den  Besuch einiger Ateliers und Boutiquen der Schnitzer des hier ansässigen Volksstammes der Zafimaniry.  Sie sind Spezialisten in Intarsienarbeiten, Holzskulpturen und Figuren aller Art. Auch herrliche  Seidenschals aus Soatanana und Umgebung sind erhältlich. Handeln ist üblich. Blickfang im Zentrum ist  ein mächtiges Benediktinerkloster gegenüber der Kathedrale. Samstags ist grosser Wochenmarkt. Auch  die Bauern aus dem Umland bieten hier ihre Waren an, meist landwirtschaftlicher Art oder aus der  Dorfschmiede. Hier kann man in aller Ruhe bummeln, ohne angemacht zu werden. Abseits der  Hauptdurchgangsstrasse sind die Gänge übersichtlich. Weiterfahrt nach Ranomafana (noch 150 km, der  Name bedeutet „heisses Wasser“), dann Zimmerbezug im Hotel. Vor dem Abendessen Möglichkeit zu  einem Spaziergang mit Taschenlampen entlang der Strasse, um nachtaktiven Tiere zu suchen. Mit etwas  Glück entdecken Sie wieselflinke braune Mausmakis, schlafende Chamäleonarten in allen hier  vorkommenden Grössen, quicklebendige Frösche etc. Zurück zum Hotel. 

Tag 4: Ranomafana - Fianarantsoa

Frühstück, danach mit einem gut ausgebildeten lokalen Naturführer ein morgendlicher Besuch des am  Namorona Fluss gelegenen etwa 41'601 Hektar grossen Nationalparkes mit seiner aussergewöhnlichen  Fauna und Flora bis 1400 Meter Höhe, darunter der Rotbauchlemur, der Rotstirnlemur, und der erst  1986 entdeckte Goldene Bambuslemur (Hapalemur aureus). In diesem herrlichen, 1991 gegründeten  Nationalpark mit Bergregenwald gibt es über 100 Vogelarten, von denen 68 nur in Madagaskar  vorkommen, dann diverse Farnarten, Moose, Orchideen und Riesenbambus. Diese Wanderung dauert  etwa drei bis vier Stunden und ist recht anstrengend, da es über Stock und Stein, bergauf und bergab  sowie auf engen Waldwegen geht. Sie erfordert Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit. Nehmen Sie sich  Zeit für den Weg und die Beobachtungen unterwegs. Unterhalb des Parkes ist das internationale Trainings- und Ausbildungszentrum Valbio mit eigenem Laboratorium für Wissenschaftler, Biologen und  Studenten aus aller Welt. Vor der Weiterfahrt lohnt sich ein Besuch des kleinen Marktes im Ortskern von  Ranomafana und der heissen Quellen mit öffentlichem Schwimmbad. Auf dem Weg dorthin wurde eine  Hängebrücke gebaut, die jenes stählerne Bauwerk ersetzt, das vor einigen Jahren von einem Zyklon  zerstört worden ist. Dann Abfahrt Richtung Fianarantsoa, mit einem kleinen Halt vier Kilometer oberhalb  vom Parkeingang, dort ist links der Wasserfall Andriamamovoka. Gegenüber an der feuchten Felswand  findet man oft Frösche. Übernachtung im Hotel.  


Hinweis: Diese Wanderung dauert etwa drei bis vier Stunden und ist recht anstrengend, da es über Stock und Stein, bergauf und bergab geht. Sie erfordert Ausdauer, Kondition und Trittsicherheit. 
Vor der Weiterfahrt nach Fianarantsoa lohnt sich ein Besuch des kleinen Marktes im Ortskern von Ranomafana und der heissen Quellen mit öffentlichem Schwimmbad. 
Nach der Ankunft in Fianarantsoa (ca. 1,5 Stunden) beziehen Sie Ihr Zimmer im Hotel.

Tag 5: Fianarantsoa - Ambalavao - Reservat Anja - Ranohira

Nach dem Frühstück Fahrt nach Ranohira mit einem Halt in Ambalavao nach etwa 56 km. Besichtigung  der Herstellung des Antemoro- Papiers: ein Papier, das aus der Rinde des Havoha- Baumes hergestellt  wird, nach einer Methode, die wohl Araber hinterlassen haben (am Wochenende ist der Besuch oft nicht  

möglich, manchmal arbeitet aber eine Frau zu Demonstrationszwecken). Mittwochs und Donnerstag  Morgen ist am südlichen Ortsrand der inselweit bekannte grosse Markttag für Zeburinder. Ambalavao  liegt am Fusse des Andringitra-Massivs. Dessen höchster Gipfel ist der 2658 Meter hohe Pic Boby, er ist  auch der zweithöchste Gipfel von Madagaskar, und man kann ihn im Rahmen einer Drei-Tagestour  besteigen. Etwa 12km nach Ambalavao gibt es dann einen weiteren Halt, um in einer etwa  eineinhalbstündigen Wanderung auf zum Teil etwas holprigen Pfaden das 1999 von über hundert  Anwohnern und Ortschaften gegründete kleine Reservat Anja zu besichtigen. Es liegt am Fuss der «Drei  Schwestern» genannten Felsformation. Dort können mehrere Hundert Katta-Lemuren in zahlreichen  Familiengruppen in ihrer natürlichen Umgebung beim Ruhen, Klettern oder Fressen beobachtet werden.  Schliesslich dann Weiterfahrt auf recht guter Strasse über Ihosy, dem Zentrum des Bara-Volksstammes,  und das Plateau von Horombe, das eine unendliche Viehweide ist, nach Ranohira. Grassteppen werden  von gigantischen Granitfelsen und Flussläufen unterbrochen, in denen sich von Grün umgebene Dörfer  unter Mangobäumen ausbreiten. Übernachtung im Hotel.  

Tag 6: Ranohira - Isalo Nationalpark

Morgendliche Wanderung von etwa 3 bis 5 Std (auf meist felsigen Pfaden, zum Teil etwas steil) mit  einem lokalen Führer im 81.540 Hektar grossen Isalo- Nationalpark: zerklüftete Sandstein-Felsmassive,  eine auch hier aussergewöhnliche Tier- und Pflanzenwelt, darunter auch Pachypodium - was übersetzt  Elefantenpfote heisst, Schluchten, diverse endemische Pflanzen, aber auch Lemuren (Kattas, Sifakas,  braune Lemuren) gehören zu den Attraktionen. Besuch des " natürlichen Schwimmbeckens“, in dem man  sich abkühlen und erfrischen kann, falls es nicht gerade mal wieder mit nach starken Regenfällen mit  Sand gefüllt ist. Es gibt im Tal der Affen und Ratten und drumherum zahlreiche Wander und Trekkingmöglichkeiten. Es hat in einem Teil des Parkes auch Trails, welche auch mit dem  Mountainbike befahrbar sind, und es kann durchaus gecampt werden, die Infrastruktur dafür ist aber sehr  einfach. Das Büro von Madagascar National Parks für die Anmeldung der Touren und den Ticketkauf ist  im Zentrum von Ranohira neben der Polizei. Auch ein Abstecher zum „Fenster von Isalo (la  fenêtre)“ beim Sonnenuntergang, wenn das letzte Licht alles goldfarben erscheinen lässt, darf nicht  fehlen. Die Felswand mit der Öffnung im Zentrum ist beliebtes Fotomotiv. Nicht weit entfernt ist ein  geologisches Museum mit Informationen der Entstehungsgeschichte der gesamten Region. Übernachtung  im Hotel. 

Tag 7: Ranohira - Tulear

Nach dem Frühstück Fahrt über eine meist kerzengerade Strasse, vorbei an hohen Büschen und kleinen  Kaktuswäldern, unterbrochen von typischen, teils mit Motiven und Holzstelen gestalteten Grabstätten des  Mahafaly- Stammes und mächtigen Baobabbäumen. In Ilakaka bekommt man noch Eindrücke vom  quirligen und auch gefährlichen Leben einer einst riesigen Saphirgräberstadt. Das Unternehmen Colorline  bietet den Besuch einer Mine an. 20 km vor Sakaraha durchquert man Reste der geschützten Trockenwaldgebiete von Zombitse und Vohibasia. Besuch des Arboretums von Antsokay, eine von einem  Schweizer namens Petignat vor Jahrzehnten eingerichtete Ansammlung endemischer Pflanzen  Madagaskars, speziell auch vieler Sukkulenten. Der Sohn führt die 40 Hektar grosse Anlage mit 1000  Arten des Südens heute weiter. Danach Zimmerbezug im Hotel in Tulear, einem in der Region  bedeutenden Handelszentrum mit Hafen, einem ozeanografischen Museum und einer ansprechend  gestalteten Uferpromenade. Rikschafahrer übernehmen hier den Personenverkehr. Zimmerbezug im  Hotel in Tulear.  

Heutige Fahrzeit ca. 4 Stunden. 

Hinweis: Es besteht die Möglichkeit ab heute eine Strandverlängerung einzuplanen. 

Tag 8: Tulear - Flug nach Antananarivo (exkl.)

Transfer zum Flughafen und mit der Inlandsfluglinie „Tsaradia“ zurück in die Hauptstadt. Dort Empfang  und Transfer ins Hotel. (Der Flug ist im Reisepreis nicht eingeschlossen)

Tag 9: Antananarivo - Exotic Park - Andasibe

Nach dem Frühstück per Auto Richtung Osten, durch eine Landschaft, die durch ihre ineinander  verschachtelten Reisfelder und bewaldeten Hügel geprägt ist. In Marozevo Besuch des Exotic Park (auch  Peyrieras Park gennant nach seinem Gründer), wo Sie viele Chamäleons von nahem sehen können,  ferner auch Schmetterlinge, Frösche und andere Amphibien. Dann weiter nach Andasibe, der Ort sieht  eher nach einem ärmlichen Bretterbudendorf aus, er ist Ausgangspunkt für den Besuch des  Nationalparkes, dem Reich der legendären Indris. Einst gab es nur das Hotel im mächtigen  Bahnhofsgebäude mit einigen Bungalows gegenüber im Hang. Aber im Laufe der Jahre wurden dank der  Besucher aus aller Welt zahlreiche neue Hotelanlagen eröffnet, in denen etliche Arbeitsplätze geschaffen  wurde. Möglichkeit, vor dem Abendessen mit einem lokalen Guide entlang der Strasse beim Nationalpark  Perinet-Analamazaotra zu gehen auf der Suche nach nachtaktiven Tieren. Mit etwas Glück sehen Sie  Woll- und Mausmakis, Chamäleons etc. Übernachtung im Hotel. 

Tag 10: Andasibe - Manambato - Akanin'ny nofy

Nach dem Frühstück frühmorgendlicher Besuch des 810 Hektar grossen Reservates von Analamazaotra  (930 bis 1000 Meter ü. M.), dem Reich der geheimnisvollen Indri-Lemuren mit ihren markanten  kilometerweit zu hörenden Rufen, und 13 anderer Lemurenarten. Man findet hier aber auch diverse  Vogelarten, Chamäleons etc. Diese Wanderung auf dem Trail „Indri II“ dauert etwa drei Stunden und führt  auf Pfaden zuerst in einer Steigung nach oben, und ist dann meist flach. Danach Fahrt auf der  Nationalstrasse 2 rund 113 km ins Zuckerrohr- und Obstanbaugebiet um Brickaville. Nach einigen  Kilometern geht es dann rechts ab auf eine 7 km lange Piste in den früher stark frequentierten Ferienort  Manambato. Dort besteigen wir ein überdachtes Motorboot und Transfer auf dem Pangalanes-Kanal  (etwa 20 km) zum Hotel inmitten herrlicher Natur in Akanin'ny Nofy am Ampitabe-See. Übernachtung  dort.  

Der Pangalanes-Kanal gilt übrigens als zweitlängster Kanal der Welt, er ist eine durchgehende rund 645  Kilometer lange Wasserstrasse, die von Tamatave aus, dem nördlichsten Endpunkt, bis zur südlich  gelegenen Ortschaft Farafangana führt und parallel zum Indischen Ozean verläuft. Die Entfernung zum  Meer beträgt teilweise nur wenige Meter, an einigen Punkten berührt er auch das Meer, und deswegen ist  das Wasser leicht salzhaltig. Während der Kolonialzeit wurden in achtjähriger Bauzeit künstliche  Verbindungen zwischen den natürlich entstandenen Seen und Flussläufen, die von waldreichen  Höhenlagen mit Wasser gespeist werden, geschaffen. Durch künstlich angelegte Stichkanäle wurden  dabei die Verbindungen zu den nächsten stehenden oder fliessenden Wasservorkommen geschaffen.

Heutige Etappe: 125 km ordentliche Straße bzw. 7 km Piste (etwa 4 bis 5 Std Fahrt), danach etwa eineinhalb Stunden per Boot auf dem Kanal)

Tag 11: Akanin'ny nofy - Privater Palmariumpark

Einen ganzen Tag Zeit, um die Umgebung des Hotels an den Ufern des Ampitabe Sees zu entdecken. Es  gibt unter anderem bei einer mehrstündigen Wanderung den privaten Palmarium Park mit einer grossen  Lemuren-Artenvielfalt zu sehen, oder man kann mit dem Kanu oder zu Fuss die Gegend erkunden. Ein  nächtlicher Ausflug zum Teil per Boot auf der Suche nach den seltenen, vom Aussterben bedrohten Aye Aye Lemuren (Fingertier; Daubentonia madagascariensis) mit ihrem ungewöhnlichen Aussehen ist  vorgesehen. Diese seltsamen Lemuren wurden auf der Insel angesiedelt und werden rund um die Uhr  bewacht. Am Abend bei der Aye Aye-Pirsch werden Kokosnüsse zwischen zwei Baumstämme geklemmt,  und man kann verfolgen, wie diese von den Nachtgeistern mit den Biberzähnen geöffnet und mit dem  langen Mittelfinger ausgelöffelt werden. Übernachtung im Hotel.

Tag 12: Akanin'ny nofy - Pangalanes Kanal - Tamatave - Mahambo

Frühmorgens Fahrt mit einem Boot auf dem Pangalanes-Kanal nach Tamatave. Empfang am Hafen durch einen Fahrer aus Tamatave. Dann Weiterfahrt ca 90 Km nördlich nach Mahambo auf schlechter Strasse. Übernachtung im Hotel.

Tag 13: Mahambo - Sainte Marie

Nach dem Frühstück. Sie gehen zu Fuss zum Boot (nicht weit vom Hotel). Einchecken mit anderen Passagieren um 09.30 Uhr.. Abfahrt gegen 12.00 Uhr. Die Fahrt dauert etwa drei Stunden. Empfang dort und Transfer ins Hotel. Übernachtung im Hotel.

Es kann sein, dass die Gendarmerie den Bootstransfer wegen rauer See kurzfristig verbietet.

 

Tag 14 - Tag 15: Strandaufenthalt auf Sainte Marie

Tage zur freien Verfügung, Möglichkeiten: Baden, Schnorcheln, Tauchen, Ausflüge per Boot, Fahrrad,  Motorrad oder zu Fuss (Fischerdörfer, Piratenfriedhof, Ile aux Nattes im Süden der Insel oder hoch in den  Norden etc). Mit etwas Glück können Sie im Juli bis September mächtige Buckelwale, teils mit Kälbern,  bei einer Bootstour oder sogar vom Strand aus sehen.  

Im Gegensatz zur langen Ost-Küste der Hauptinsel umgeben die Strände von Sainte Marie (Nosy  Boraha) schützende Korallenriffe. Es lassen sich zahlreiche Wanderungen unternehmen, über Hügel,  durch Wiesen, an klaren Bächen entlang, vorbei an kilometerlangen Sandstränden, auf den Dünen am  Indischen Ozean und im Regenwald. Viele madagassische Traditionen des Festlandes findet man auf  Sainte Marie, und sowohl Traditionen der Merina des Hochlands als auch typische Feste der Sakalava  von der Westküste haben sich in ursprünglichen Formen erhalten. Die Insel hat inzwischen eine gut 50  km lange Strasse mit Bitumenschicht vom Flughafen Richtung Norden. Zu Fuss, per Fahr- oder Motorrad  bzw. Tuk Tuk kann die Insel erkundet werden. Rund 27.000 Menschen wohnen auf dem Eiland, dessen  höchster Punkt gerade einmal 114 Meter erreicht. Ein Piratenfriedhof südlich der übersichtlichen  Hauptstadt Ambodifotatra erinnert an jene Zeit vor der Kolonialisierung, in der die Seeräuber hier ihr  Versteck hatten. Übernachtungen im Hotel. 

Tag 16: Sainte Marie - Flug nach Antananarivo (exkl.)

Nach dem Früstück Transfer zum Flughafen und Flug zurück in die Hauptstadt. (Der Flug ist im Reisepreis nicht eingeschlossen). Dort werden Sie empfangen und begeben sich auf den Transfer ins Hotel. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.

Tag 17: Antananarivo

Je nach Abflugszeit des internationalen Fluges evtl. noch Besuch der historischen Stätten von Ambohimanga (UNESCO-Weltkulturerbe seit 2001). Es ist die heilige Stadt der Merina, und war einst die Residenz des mächtigsten aller Merina-Fürsten, des Königs Andrianampoinimerina. Bis zur Eroberung und endgültigen Unterwerfung durch die Franzosen 1896 durfte sie kein Fremder betreten. Sie hatte sieben Stadttore, und das Mächtigste davon dient bis heute als Eingangstor zu dem Ort. Neben dem Tor steht eine riesige, glatt geschliffene und nahezu kreisrunde Steinplatte. Sie wurde in früheren Zeiten allabendlich vor das Eingangstor gerollt. Vom 1468 Meter hohen „Blauen Hügel“ – so heisst Ambohimanga in der Übersetzung – hat man eine schöne Aussicht auf Tana und die Umgebung.

Danach Besuch eines Marktes mit madagassischem Kunsthandwerk, um letzte Souvenirs zu erstehen, und, falls der Flug erst spät abends ist, Tagesbenutzung eines Zimmers im Hotel. Anschliessend Transfer zum Flughafen und Check-in für den Abflug nach Europa oder Anschlussprogramm. 

Preis pro Person (Erwachsener) im Doppelzimmer der Kategorie Standard (2024) :

  • bei Teilnahme von 2-3 Personen: ab 2.500 €
  • bei Teilnahme von 4-5 Personen: ab 1.890 €
  • bei Teilnahme von 6-7 Personen: ab 1.700 €
  • Einzelzimmerzuschlag: ab 525 €

Aufpreis pro Person (Erwachsener) im Doppelzimmer für Kategorie "bestmögliche Unterkünfte": ab 1.150 €
Einzelzimmerzuschlag für "bestmögliche Unterkünfte": ab 1.600 € 

Optional: Begleitung der Rundreise durch einen deutschsprachigen Guide bis Tamatave: ab 1.470 € (der Preis ist für alle Reiseteilnehmer nur 1x zu zahlen)

Kinderpreis bis 12 Jahre: Auf Anfrage

Unterkunftsbeschreibungen siehe Tab "Unterkunftsoptionen". 

Stand der Preise 10/2024

Eingeschlossene Leistungen: 

  • Alle Transfers von und zu den Flughäfen
  • Übernachtung in Mittelklassehotels oder bestmöglichen Hotels im Doppelzimmer (vorbehaltlich Verfügbarkeit) (siehe Unterkunftsoptionen)
  • inklusive Frühstück, auf Sainte Marie inklusive Halbpension
  • Eintritte in die Nationalparks inkl. Parkführer
  • Transporte im Auto oder Minibus während der Rundreise mit franz.- oder. englischsprachigem Fahrer
  • Bootstransfers im Hotelboot, evtl. zusammen mit anderen Passagieren, von Manambato nach Akanin'ny Nofy und von Akanin'ny Nofy nach Tamatave
  • Fährüberfahrt Mahambo nach Sainte Marie
  • Mehrwertsteuer und Tourismusvignetten
  • Eintritte ins das Anja, das Arboretum, Exotic Park Marozevo, Palmarium Reservat und Ausflug zur Entdeckung des Aye Aye (nicht möglich bei Übernachtung im Bush House Hotel)
  • Tagesnutzung des Hotelzimmers am letzten Tag

Sonstiges:

  • Reisepreissicherungsschein
  • Deutschsprachige Vorortagentur mit 24-Stunden Notrufnummer
  • Fernwärts Reise-App: persönliche Reise-App für Smartphone und Tablet und eigene Reisewebseite zum Teilen mit Freunden und Familie

Nicht eingeschlossene Leistungen: 

  • Langstreckenflüge
  • 2 Inlandsflüge (Inlandflüge und deren Taxen: Tulear – Tana und Sainte Marie – Tana) (ca. 700- 900 € pro Person, je nach Saison und Buchungsklasse)
  • Nicht erwähnte Mahlzeiten und Getränke (Reise mit Halb- und Vollpension gegen Aufpreis buchbar)
  • Optionale Aktivitäten (Tauchausflüge, Schnorcheln und Wassersport)
  • Ausflüge auf Saint Marie
  • Trinkgelder
  • Visakosten (ca. 35 € pro Person für einen Aufenthalt bis 30 Tage)
  • Fernwärts Reiseunterlagen-Zusatzpaket: alle Reisedokumente in gedruckter Form in einer speziellen Dokumentenmappe
  • Reiseversicherungen (wir raten zumindest zum Abschluss einer Reiserücktrittskostenversicherung. Gerne beraten wir Sie diesbezüglich). 

Die genannten Unterkünfte sind eine Auswahl, sie dienen der Orientierung, je nach Verfügbarkeit sind auch andere Unterkünfte der gleichen Kategorie möglich.
Bei der Ausarbeitung Ihres individuellen Reiseprogramms, wählen wir die Unterkünfte selbstverständlich gemäß Ihren Wünschen und Budget aus.  

Reiseprogramm mit Unterkünften der Standard-Kategorie

Antananarivo: Belvedere
Antsirabe: Chambres du voyageur
Ranomafana: Centr’est
Fianarantsoa: Villa Sylvestre
Ranohira: Isalo Ranch
Tulear: Victory
Antananarivo: Belvedere
Andasibe: Grace Lodge
Akanin’ny Nofy: Palmarium
Mahambo: La Pirogue
Sainte Marie: Lakana
Antananarivo: Belvedere

Reiseprogramm mit Unterkünften der bestmöglichen Kategorie

Antananarivo: Palissandre
Antsirabe: Arotel
Ranomafana: Setam Lodge (Halbpension obligatorisch)
Fianarantsoa: Zomatel II
Ranohira: Isalo Rock Lodge (Halbpension)
Tulear: Moringa
Antananarivo: Palissandre
Andasibe: Vakona Forest Lodge
Akanin’ny Nofy: Palmarium
Mahambo: La Pirogue
Sainte Marie: Princesse Bora Lodge (Halbpension obligatorisch)
Antananarivo: Palissandre

Unsere Reisebeispiele sind Inspirationen. Gerne erstellen wir Ihnen ein detailliertes, persönliches Reiseangebot nach Ihren Wünschen.

Klima | Reisezeit Madagaskar

Die beste Reisezeit für Madagaskar zu bestimmen ist schwer, da in diesem riesigen Land durch seine hügelige Struktur zur gleichen Zeit verschiedene Wetterbedingungen vorherschen können. Grundsätzlich kennt Madagaskar eigentlich nur zwei Jahreszeiten: die Trockenzeit und die Regenzeit. Optimale Reisebedingungen sind i.d.R. in den Trockenzeitmonaten von ca. April / Mai bis Oktober / November gegeben. Hochsaison ist zwischen Juli und Oktober.  
Die Regenzeit dauert etwa 5 Monate (von Dezember bis April). Im Osten muss man das ganze Jahr über mit Regen rechnen. Im Südwesten regnet es sehr wenig.
Auf dem Hochplateau von Tana bis Fianarantsoa sind die Winternächte kalt, bis +5°C, in Antsirabe wird es sogar kälter, manchmal mit Frost. Sie sollten deswegen einen Pullover mitbringen, insbesondere wenn Sie zwischen Mai und September reisen. Im November bis März ist es heiss, an der West - und Südküste sogar sehr heiss. Von Januar bis März besteht Zyklonen-Gefahr.
An der Küste ist es allgemein viel wärmer als in Tana, da sich Tana auf etwa 1300m über Meeresspiegel befindet. 
Die Tsingys von Bemaraha im Westen des Landes sind nur in der Trockenzeit gut bereisbar. 

Einreisebestimmungen / Medizinische Informationen

Einreisebestimmungen können sich kurzfristig ändern. Aktuelle Informationen zu den Einreise- und Visabestimmungen sowie zur medizinischen Vorbereitung finden Sie auf der Webseite des Auswärtigen Amtes.

Rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen erhalten Sie zudem direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate Ihres Ziellandes. 

Lassen Sie sich vor einer Reise durch eine medizinische Beratungsstelle/einen Tropenmediziner/Reisemediziner persönlich beraten und Ihren Impfschutz anpassen, auch wenn Sie aus anderen Regionen schon Erfahrung haben. 

Alle Angaben ohne Gewähr!

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Der Süden, Osten und die Insel St. Marie

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